Hebelzertifikate-Schule:
Die häufigsten Fragen (Teil 1)
Auf
dieser Seite finden Sie die häufigsten Einsteigerfragen.
Frage:
Was ist ein Hebelzertifikat?
Antwort: Ein Hebelzertifikat
ist ein Anlageinstrument, um von einer Kursbewegung durch einen
Hebeleffekt einen höheren Gewinn als mit dem Direkt-Investment
in den Basiswert (Aktie, Index, Währung oder Rohstoff) zu
erzielen. Der Hebeleffekt wird durch ein erhöhtes Risiko
erkauft. Konkret: Bei Verletzung einer vorher festgelegten Kursmarke
verfällt das Zertifikat oder der anteilige Restwert wird
zurückgezahlt. Populäre Namen von Hebelzertifikaten:
Frage:
Wo kaufe ich Hebelzertifikate ?
Antwort: Hebelzertifikate
kann man genau wie normale Zertifikate auch, entweder über
eine Börse (Marktführer ist die EUWAX in Stuttgart)
oder direkt bei dem Emittenten kaufen. Faustregel: Für
den kurzfristigen Handel ist der Direkthandel (< 1 Tag), für
längerfristige Engagements (> 1 Tag) eher der Handel über
die Stuttgarter Börse zu empfehlen.
Frage:
Warum fallen Hebelzertifikate in eine hohe Risikoklasse ?
Antwort: Einige Hebelzertifikate
besitzen eine Knock-Out-Barriere (K.O.-Schwelle) bei dessen Erreichen
das Zertifikat wertlos verfällt. Zudem bauen Hebelzertifikate
ihr Aufgeld innerhalb Ihrer Laufzeit konstant ab und verlieren
bei vollkommen unveränderten Kursen des Basiswertes geringfügig
an Wert. Anleger benötigen daher eine Börsentermingeschäftsfähigkeit.
Frage:
Wer gibt die Hebelzertifikate heraus ?
Antwort: Hebelzertifikate
werden von den Geschäftsbanken ausgegeben. Beispiele: ABN-Amro,
BNP-Paribas, Deutsche Bank....
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